PFAS – was sind das für Stoffe, die keiner kennt, aber jeder hat“?
Die Abkürzung PFAS steht für eine große Gruppe industriell hergestellter Fluorchemikalien. Wegen ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisenden Funktion werden sie in vielen Produkten genutzt, von der Teflonpfanne über Fast Food Verpackungen hin zu Outdoor-Kleidung. Leider sind die PFAS auch gesundheitsschädlich und werden in der Umwelt nicht abgebaut - ein Dilemma, das europaweit intensiv diskutiert wird. In Mittelbaden ist die Probematik durch die große PFAS-Belastung im Landkreis Rastatt bekannt geworden.
An diesem Abend wird Patricia Klatt, Diplom-Biologin, freiberufliche Wissenschaftsjournalistin und Lehrbeauftragte für den Studiengang „Wissenschaft-Medien-Kommunikation“ am Karlsruher Institut für Technologie, über Fluch und Segen der Stoffgruppe aufklären. Da sie im belasteten Landkreis Rastatt wohnt, liegt ihr Hauptfokus seit rund zehn Jahren auf dieser Chemikaliengruppe. Sie informiert dabei nicht nur über Einsatz, Gefahren und Probleme, sondern auch über PFAS-freie Alternativen und wie man sie erkennt.
Termin: Dienstag, 5.11.2024, 19:00 - ca. 20:30 Uhr
Ort: VHS Offenburg, Amand-Goegg-Str. 2-4, Saal (102)
Referentin: Patricia Klatt, Diplom-Biologin, freiberufliche Wissenschaftsjournalistin, Lehrbeauftragte am Karlsruher Institut für Technologie
Kosten: 5 €
Anmeldung: Bis Montag 5. August unter 0781/9364-200 oder anmeldung(at)vhs-offenburg.de
In Zusammenarbeit mit: ONN